Zum Hauptinhalt springen Zur Navigation springen Zum Footer springen

finance abc

Uff. So viele Fachausdrücke. Wie soll man sich das alles merken?

Musst du gar nicht. Hier findest du rund 200 Begriffe kurz und einfach erklärt. Klicke dich durch und erweitere dein Finanzwissen.*


A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X  Y  Z

Unter einer Garantie versteht man im Finanzwesen die Zusage, für die Erfüllung von Verbindlichkeiten einzustehen. So sichern zum Beispiel „Garantiefonds“ die Rückzahlung eines zuvor festgelegten Betrags zu einem festgelegten Stichtag zu. Bei diesem Wert kann es sich um das eingezahlte Kapital handeln, um einen bestimmten Prozentsatzanteil davon oder um während der Laufzeit erreichte Höchststände.

Geld ist das allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, auf das sich eine Gesellschaft verständigt hat. Modernes Geld an sich besitzt keinen materiellen Wert, das Banknotenpapier ist im Grunde wertlos. Dennoch akzeptieren die Menschen  dieses sogenannte Fiatgeld im Austausch für Waren und Dienstleistungen, da sie darauf vertrauen, dass ihre Zentralbank dafür sorgt, dass der Wert ihres Geldes im Zeitverlauf stabil bleibt.

In Österreich auch Bankomat genannt, ist ein technische Gerät zu Behebung von Bargeld. Neuere Geldausgabeautomaten bieten auch die Möglichkeit zur Einzahlung von Bargeld auf das eigene Konto.

Unter Geldwäsche versteht man Transaktionen, die die  Herkunft von Geld und Vermögenswerten aus illegalen Quellen (zB Drogenhandel, Diebstahl oder Korruption) verechleiern, um sie in den legalen Wirtschaftskreislauf einzuschleusen. Beispiel. Mit dem Geld aus einem Raub wird eine Luxusuhr gekauft. Diese wird dann weiter verkauft.

Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss in dem Unternehmer oder Privatpersonen kooperieren, um einen gemeinsamen Bedarf zu decken und Leistungen zu erhalten, die der Markt sonst in dieser Form oder zu diesem Preis nicht anbieten könnte.
Das Ziel jeder Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder in einem klar definierten Bereich – ob regionale Bankdienstleistungen, günstige Beschaffung von Rohstoffen oder effizienter Vertrieb.

Als Gewinn wird der Überschuss der Erträge über die Aufwendungen innerhalb eines Geschäftsjahres bezeichnet.

Das Girokonto ist ein Konto bei einer Bank, das zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs (z. B. Bareinzahlungen, Barhebungen, Überweisungen) dient. Es wird in Gesetzen auch Zahlungskonto genannt.

Derjenige, der aufgrund eines Schuldverhältnisses berechtigt ist, vom Schuldner eine Leistung (meist Geld) zu fordern. Das bekannteste Beispiel dafür ist wahrscheinlich ein Kreditvertrag. Hier ist der Gläubiger der Kreditgeber, der dem Schuldner eine Geldmenge zur Verfügung stellt, die in einem vereinbarten Zeitraum, inkl. vereinbarter Zinsen zurückzuzahlen ist.

Auch Bankguthaben oder Einlange/Bankeinlage, ist ein eher umgangssprachlicher Begriff für offene Forderungen gegenüber Kreditinstituten. Es handelt sich um jenes Buchgeld auf einem Bankkonto, das jederzeit in Bargeld umgewandelt oder für Spar- oder Zahlungsvorhaben verwendet werden kann.

* Dieses finance abc wurde mit freundlicher Unterstützung zahlreicher Finanz- und Versicherungsinstitute sowie öffentlicher, bzw. öffentlichkeitsnaher Institutionen erstellt.

zum Seitenanfang